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Freitag 11. April 2014

                                                   
             
Wie geplant bin ich in Gundelsheim losgefahren über Stuttgart, Ulm, Füssen und wie jedes Mal wenn 
ich in die Berge komme habe ich ein Gefühl von Ruhe ( im Klartext, ich fühle mich wohl).

                                  


Wie immer wenn ich über den Reschenpass fahre habe ich  meinen Standardstellplatz angefahren zum übernachten.

Eine kleine Info über den Reschensee:

Der Reschensee (italienisch Lago di Resia) ist ein Stausee in der Gemeinde Graun im westlichen Südtirol. Der künstliche See ist sechs Kilometer lang und an den breitesten Stellen etwa einen Kilometer breit und hat ein Wasserfassungsvermögen von 120 Mio. m³. Die Dörfer Reschen, Graun und St. Valentin auf der Haide liegen am Reschensee, wobei Reschen, Graun und die Weiler Kaschon (St. Valentin) und Spin (Graun) unmittelbar am See liegen.

Am Reschenpass gab es bis zur Seestauung 1950 drei Seen: Den Reschensee, den Mittersee (auch Grauner See genannt) und den Haidersee. Bei der Seestauung wurde das gesamte Dorf Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen in den Fluten des Stausees versenkt. 163 Häuser wurden zerstört und 523 Hektar an fruchtbarem Kulturboden überflutet. Heute zeugt nur noch der aus dem Reschensee ragende Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun

Die Folgen der Aufstauung:

  • 70 % der Bevölkerung ist aus- oder abgewandert

  • 163 Wohnhäuser bzw. landwirtschaftliche Gebäude wurden gesprengt[1]

  • 514 ha Kulturfläche vernichtet

  • 70 % weniger Nutztiere[2]


Die Fahrt über den Reschenpass ist immer ein besonderes Erlebnis.

                                 
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