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Mittwoch/Donnerstag, 13./14. November 2013  





Und wieder bin ich leider alleine unterwegs um mir einen Traum zu erfüllen,  Ozeanriesen zu beobachten wenn sie von der Meyer Werft auf die Reise geschickt werden. Aber alles der Reihe nach. 
Ich fuhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 01:00Uhr in Gundelsheim los bis Lich in der Nähe von Giessen um zu übernachten.  

 

 

                                                                                                             

Am Donnerstag fuhr ich dann weiter nach Papenburg, da ich die letzten zwei Nächte schlecht geschlafen habe und sehr müde war bin ich spät in Papenburg angekommen und da stand Sie die NORWEGIAN GETAWAY.

Ich war beeindruckt von dieser Größe und sofort stellte sich das Fernweh bei mir ein.

Noch eine kurze Beschreibung der Norwegian Getaway:
Vermessung:                             146600 BRT
Länge über alles:                      324  m   
Breite auf Spanten:                   39,7 m
Maschinenleistung:                  62.400 KW
Geschwindigkeit:                     21,5 Kn
Anzahl der Passagierkabinen:  2014
Passagiere:                               3969

                                       

Der Donnerstag war dann auch anstrengend, erstens keinen schlaf, da die Norwegian Getaway in der Nacht auf Freitag ablegte und zweitens musste ich immer einen platz finden  um unser Womo zu Parken. Die Route ging von der Meyer Werft nach Weener, Leer, Gandersum, Emden bis nach Eemshaven.
Leider war es so Nebelig dass ich keine Bilder machen konnte, erst Am Ems-Sperrwerk lichtete sich der Nebel etwas und es waren viele Zuschauer am Kai.
Das Schiff wurde Rückwärts bis Emden gezogen und dann umgedreht wo es dann mit eigener Kraft weiterfährt bis nach Eemshaven.

Ich fuhr dann weiter nach Emden zum Alten Binnenhafen um auf dem dortigen Stellplatz zu bleiben. Ich machte noch einen Bummel durch die Innenstadt.

 

               Freitag 15. November 2013                 

 

Mein nächster Stellplatz war sehr ruhig, direkt an der Ems-Mündung und der Nordsee, in der Nähe vom Naturschutzgebiet und dem Restaurant  Strandlust.
Zum Abschluss des Tages hab ich noch etwas für meine Gesundheit getan und machte noch einen Spaziergang.

 

           Samstag 16. November 2013                            

Nachdem ich richtig ausgeschlafen und gefrühstückt hatte genoss ich noch die Seeluft und machte einen längeren Spaziergang durch das Naturschutzgebiet. Dabei bin ich am Restaurant Strandlust auf diese Kuh gestoßen. 

                                                      Sonntag 17. November 2013

 

 


Ich bin auch noch am Sonntag auf dem Stellplatz Seebrücke Knock geblieben da die Ruhe richtig erholsam war. Bei einem weiteren Spaziergang kam ich auch an diesem Wegweiser vorbei.


 

                                                  Montag, 18. November 2013                                              

Nach dem mein Laptop dass Zeitliche gesegnet hat habe ich mir heute eines gekauft und bin dann nach Suurhusen gefahren um mir die Kirche mit dem schiefen Turm anzuschauen. 

Ursprünglich war die Kirche 32 Meter lang und 9,35 Meter breit. 1450 wurde das Kirchenschiff um ein Viertel gekürzt und darauf der Turm gesetzt. Dieser 27,37 Meter hohe Turm ist als schiefer Turm von Suurhusen bekannt: Mit einer Neigung von 5,1939° gilt er als schiefster Turm der Welt und übertrifft den berühmteren schiefen Turm von Pisa, der eine Neigung von 5,08° aufweist. Er ist auf Eichenstämmen  erbaut, die nach einer Grundwasserabsenkung verfault sind, weil dadurch Luft an das Holz gelangte.

                                                                   

 Von Suurhusen ging es weiter nach Freepsum zum tiefsten Punkt der BRD. Freepsum ist ein Dorf in der Gemeinde Krummhörn im Landkreis Aurich in Ostfriesland . Der Ort mit 381 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2012) liegt zirka zehn Kilometer nordwestlich der Seehafenstadt Emden. 

Der tiefste Punkt der entstandenen Senke galt mit 2,5 m unter NHN lange Zeit als der tiefstgelegene Punkt Deutschlands, wurde aber inzwischen von Neuendorf-Sachsenbande in  amtlich vermessenen 3,5 m unter NHN abgelöst.

 

Das nächste Ziel war der Leuchtturm in Campen, leider war er geschlossen so das ich mir den Aufstieg mit den 320 Treppenstufen erspart habe.

Der Leuchtturm Campen  ist der höchste Leuchtturm  in Deutschland. Er steht an der Mündung der Ems in die Nordsee, nordwestlich von Emden. Der Leuchtturm Campen dient als Tagesmarke und nachts als Leitfeuer zur Fahrt durch das Randzelgat in der Westerems vor Borkum .
Das Leuchtfeuer  gehört mit einer Lichtstärke von 4,5 Millionen Candela zu den stärksten Leuchtfeuern in Deutschland. Es hat eine Reichweite von ca. 55 Kilometern. Bemerkenswert ist, dass es sich um ein Präzisionssektorenfeuer mit einem Öffnungswinkel von nur 0,3 Grad handelt. Im Maschinenhaus des Turmes befindet sich der älteste noch funktionsfähige Dieselmotor  in Deutschland. Er wurde 1906 von MAN gebaut und hat eine Leistung von 20 PS.

Nach dieser Besichtigungstour ging es nach Westerholt auf einen Stellplatz um den Tag zu beenden.

                                      Dienstag, 19. November 2013                                            

Das nächste Ziel war  Ziel war Warendorf wo ich mir einen Übernachtungsplatz suchte. Warendorf liegt an der Ems im östlichen Münsterland.

                   Mittwoch/Donnerstag, 20/21. November 2013                           





Da der 20. November nur ein Fahrtag war gibt es auch fast  nichts zu berichten, nur so viel das ich in Sinzig landete.
Sinzig ist eine Stadt am Mittelrhein im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz.

Das herausragendste Bauwerk von Sinzig ist die Pfarrkirche St. Peter.

 

     Freitag, 22. November 2013   

Heute ist mein letzter Urlaubstag und so bin ich gemütlich am Rhein entlang gefahren,

dabei bin ich auf einen Stellplatz direkt am Rhein gestoßen in 56330 Cobern-Gondorf

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