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                                                                                                                                        05.04.2012 

Comfort Stellplatz in Kappel-Grafenhausen



Gleich nach der Arbeit bin ich los um Ingrid aus der Reha in Bad Krozingen zu holen um dann gleich weiter zu fahren zu unseren Enkeln nach Kappel-Grafenhausen. Dort angekommen hinderte uns erst einmal die undichte Dachluke daran dass wir am Freitag weiterfahren. Also bezogen wir den Stellplatz unter dem Carport  bei unserer Tochter und richteten uns ein, also Stromanschluss, Vollpension mit  Wäscherei.

                                                              

            06.04.2012                                                                                                                           

Heute am Karfreitag habe ich nur die Dachluke vom Silikon befreit und alles vorbereitet für den Samstag, mehr habe ich mich am Feiertag nicht getraut.

 

                                                                       07.04.-09.04.2012 

Stellplatz in Nagold

Nach einem guten Frühstück im Familienkreis ( siehe 1. Tag Vollpension ) bin ich zügig ans Werk gegangen und habe die Dachluke abgedichtet. Ob sie dicht ist wird sich erst beim nächsten Regen zeigen. Nach dieser anstrengenden Arbeit haben wir uns ein Chinesisches Abendessen verdient das wir uns in Kappel beim Chinesen geholt haben und in gewohnter Umgebung ( im Wohnmobil ) dann gegessen haben.
Am Ostersonntag war erst einmal Mittagessen mit der ganzen Familie im Gasthaus Elsässer angesagt und anschließen noch für die Kinder Ostergeschenke suchen. Am Abend richteten wir schon alles für die Weiterfahrt.
Heute heißt es abschied nehmen von unserem schönen Stellplatz unter dem Carport und den Enkelkindern. Gegen Mittag sind wir losgefahren nach Offenburg um einige Wohnmobile anzuschauen. Unser Ziel ist eigentlich der Königsee und so sind wir weiter auf der Landstrasse gefahren bis Nagold um zu Übernachten.

 

                                                        10.04.2012   

Nach einer sehr ruhigen Nacht ging es weiter bis nach Neckartenzlingen wo wir einen Abstecher in ein großes bekanntes Modehaus gemacht haben um Ingrid für die Kommunion neue Kleider zu kaufen. Nach zwei Stunden war das auch erledigt und wir hatten uns ein Mittagessen verdient.

Jetzt ging es auf unserem Weg weiter bis nach Ulm wo wir einen großen Stellplatz direkt am Park angesteuert haben. Direkt an dem Platz hält die Straßenbahn die uns in die Stadt bringen kann. In Ulm haben wir dann auch den Plan geändert da wir schon am Königssee waren, wir fahren jetzt erst nach München um noch einige Womo`s anzuschauen, dann weiter nach Emmering zu einem Rimor Händler, von dort zum  Kloster Andechs weil Ingrid noch nicht dort war, weiter nach Oberammergau und dann sind wir wieder auf der geplanten Route vom Reiseführer.

Abendessen in Ulm

 

                                                                       11.04.2012

Um 09:00Uhr sind wir aufgestanden und wie erwartet hat es geregnet.Nach dem Frühstück und den täglichen Arbeiten die ein Womo Fahrer verrichten muss verließen wir Ulm in Richtung Sulzemoos. Unterwegs gingen wir noch etwas  Shoppen und dann waren wir dort an dem Riesengelände von der Freistaat mit seinen Hunderten Wohnmobilen und Wohnwägen. Wir beschlossen dann weiter nach Dachau in die KZ-Gedenkstätte zu fahren da wir schon in der Nähe sind und die Gedenkstätte noch nie gesehen hatten. Also fuhren wir auf den Parplatz vor dem Eingang und richteten uns gemütlich für die Nacht ein aber der Sicherheitsdienst der 1 Stunde später an unsere Tür klopfte, meine wir können hier nicht Übernachten er müsste die Schranke schließen, auf unseren Einwand wir könnten doch trotzdem stehen bleiben, meinte er, das geht nicht. So machten wir uns auf den Weg um eine Bleibe für die Nacht zu finden und wurden in dem Nahe gelegenen Industriegebiet fündig.

 

                                                                                            12.04.2012

Nach einer ruhigen Nacht und dem Klingeln vom Wecker sind wir um 08:00Uhr aufgestanden, Frühstücken und dann gleich auf den Parkplatz der KZ-Gedenkstätte. Da standen wir nun am Tor der Unrühmlichen Geschichte Deutschlands auf dem Stand „Arbeit macht Frei“  Im Museum, dem ehemaligen Wirtschaftsgebäude, begann der Rundgang der mit Filmvorführungen und Dokumenten von Zeitzeugen angereichert ist. Nach ca. 3 Stunden Besichtigung verließen wir sehr nachdenklich die Gedenkstätte und gingen zu unserem Wohnmobil. Nachdem wir die Eindrücke einigermaßen verarbeitet hatten fuhren wir weiter nach Emmering um bei der Fa. Nothaft einiges Zubehör zu kaufen. Als alles erledigt war sind wir nach Maisach zu dem Stellplatz am Freibad gefahren und haben den Abend ganz Bayrisch untypisch bei Weißwurst und Bretzeln ausklingen lassen.

 

                                                                                                                        13.04.2012

 

Und wieder habe ich den Wecker auf 08:00Uhr gestellt da wir weiterfahren zum Kloster Andechs.  Seid heute Nacht hat es nur geregnet aber das kann uns nicht abschrecken das Kloster zu besichtigen. Nach dem Rundgang und der Besichtigung der Kirche die mit sehr schönen Malereien verziert ist sind wir in die Klosterstube zum Mittagessen und wie immer wenn es etwas zu Essen gibt sind viele Leute da aber wir fanden noch einen Freien Platz und haben das Essen genossen. Da  wir schon auf den Spuren von den Bayerischen Klöstern sind haben wir beschlossen das Kloster Ettal  auch noch zu besichtigen. Es ging weiter auf der Landstrasse an vielen Kirchen mit den Typischen Zwiebeltürmen vorbei bis nach Ettal. Auch dieses Kloster ist sehenswert mit den Malereien in der Kirche.

 

                                                      13.04.2012

Unser Ziel ist aber heute Oberammergau was wir dann ja auch erreicht haben. Auf der suche nach einem kostenlosen Stellplatz haben wir gemeint wir sind fündig geworden zumal an dem Parkscheinautomat stand Defekt, aber als wir uns eingerichtet hatten kam auch schon eine streng aussehende Frau vorbei und meinte an dem Automat steht das  wir auf dem nahe gelegenen Campingplatz bezahlen müssen, was wir aber im vorbeifahren an dem Automat nicht gesehen hatten und so mussten wir 7 € für einen Platz mit Schotter und sonst nichts bezahlen was ich etwas überteuert fand ( Abzocke wie überall in Deutschland). Da ich zu bequem war weiter zu fahren habe ich bezahlt und wir bleiben über Nacht.

 

                                         14.04.2012

 

Es war 09:00Uhr als wir aufgestanden sind und nach dem Frühstück diesen Platz verließen. Wir fuhren in Richtung Innenstadt von Oberammergau und fanden einen Parkplatz ganz in der Nähe vom Zentrum. Wir machten einen Bummel durch die Stadt mit Ihren bemalten Fassaden und kamen auch am Geburtshaus von Ludwig Thoma dem Dichter vorbei. Wir fanden diese Malerei ist wirkliche Kunst nicht wie so ein Farbklecks auf der Leinwand mit irgendwelchen Fantasienamen. Wir fuhren dann weiter auf der Romantischen Strasse vorbei an der Ammerbrücke Eschelbach nach Steingarden bis nach Sonthofen wo wir dann Wasser bunkerten. Es ging jetzt immer weiter auf der Romantischen Strasse bis Füssen und da  bleiben wir heute Nacht auf dem Stellplatz gegenüber vom Fitnessstudio.

 

 

                                               15.04.2012

Wir begannen den Tag gemütlich da heute Sonntag ist und schauten uns erst mal das Formel 1 Rennen ( Den großen Preis von China an) um dann nachdem Nico Rosberg gewonnen hatte weiter auf unserer Route nach Pfronten, Nesselwang und Immenstadt zu fahren, nachdem es aber dauern geregnet hat sind wir weitergefahren bis nach Lindenberg. Dort haben wir erst einmal im Bayrischen Hof zu Abend gegessen um dann auf den kostenlosen Stellplatz zu fahren der nicht weit vom Ortszentrum entfernt ist und da bleiben wir heute Nacht.

 

                                                                     16.04.2012

 

Aufgewacht sind wir durch das Geräusch das uns schon tagelang begleitet nämlich Regen. Aber wir lassen uns den Tag nicht vermiesen vom Wetter. Wir fahren weiter über Scheidegg bis nach Hörbranz in Österreich. In Hörbranz überqueren wir die Autobahn und fahren bis Lochau. In Lochau an der Kirche biegen wir links ab weil uns ein Schild den Weg zum Pfänderberg weist. Wir fahren 7 Km den Berg hinauf auf einer schmalen Strasse auf der wir einige Male anhalten mussten um entgegenkommende Fahrzeuge vorbeizulassen. Als wir schließlich auf dem Pfänderberg ankamen war es so nebelig dass wir den Bodensee nur ahnen konnten. Also fuhren wir wieder zurück nach Lochau um unterwegs auf einem Parkplatz doch noch einige Bilder vom Bodensee zu knipsen.

 

                                                         16.04.2012

Von Lochau fuhren wir nach Bregenz um die Stadt wenigstens vom Wohnmobil bei  Regen ein bisschen betrachten zu können. Unser Ziel war heute eigentlich das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen das wir schon immer mal besuchen wollten, aber als wir dort ankamen war es geschlossen so müssen wir unseren Besuch erneut verschieben. Als nächsten Punkt steht Meersburg auf unserer Liste und so fuhren wir einen von den drei Stellplätzen an. Wir fuhren mit dem City Bus bis in die Oberstadt  um von dort in die Unterstadt zu laufen um mit dem Bus wieder zurück an den Stellplatz zu gelangen. Wir haben beschlossen Morgen noch einmal in die Unterstadt zu fahren um an der Strandpromenade spazieren zu gehen. Den Abend lassen wir dann bei Gulaschsuppe und Fernsehen ausklingen.

                                                                                                                                

                                                                                                                          17.04.2012

Heute hat uns die  Sonne geweckt also sind wir auch gleich aufgestanden um unseren ersten richtigen Sonnentag im Urlaub genießen zu können. Also ist ein Bummel auf der Strandpromenade von Meersburg auf unserem Plan. Wir fuhren wieder mit dem Citybus und die Freude war groß als wir wieder den gleichen freundlichen Busfahrer wie gestern hatten, nachdem wir nachfragten warum er schon wieder erfuhren wir dass es nur einen einzigen Citybus gibt und den fährt er. Nachdem wir die Strandpromenade einmal hoch und runter gelaufen sind, fuhren wir wieder zurück auf unseren Stellplatz. Unser nächstes Ziel war Schloss Salem aber nachdem ich die Eintrittspreise gesehen hatte entschlossen wir uns auf die Besichtigung zu verzichten um dann lieber weiter auf unserem Kulturtripp nach Birnau in die Wallfahrtskirch  zu fahren um dort die wunderschönen Malereien in der Kirche zu bestaunen und gleichzeitig auf dem Parkplatz einen tollen Blick über den Bodensee zu habe über den gerade ein Zeppelin flog und das alles kostenlos. 

 

                                                                       17.04.2012

Dann ging es nach Überlingen zum Stellplatz beim Krankenhaus und mit dem Stadtbus den wir sogar kostenlos benutzen konnten, dank eines freundlichen Busfahrers ( Am Bodensee sind scheinst alle Stadtbusfahrer besonders freundliche Menschen ) und eines Wohnmobilfahrers der uns auf seiner Karte  mitfahren ließ, auf die Strandpromenade in Überlingen. Auch hier liefen wir wieder rauf und runter haben in einem der zahleichen Eiskaffees  noch ein Eis gegessen, sind in die Stadt gelaufen um unseren Kulturellen Tag noch mit dem Besuch des Überlinger Münsters abzurunden. Zurück am Stellplatz haben wir den Abend gemütlich abgeschlossen. Stellplatz in Überlingen

  

                                                                                    18.04.2012

 

Wie erwartet regnet es heute Morgen aber das macht nichts wir gehen in dem nahe gelegenen Kiosk frühstücken, Bunkern noch Wasser und dann machen wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel  auf einen Picknickplatz oberhalb von Ludwigshafen mit einer wunderschönen Aussicht auf Ludwigshafen und den Bodensee. Wir fahren dann an dem Abzweig Sipplinger Berg den Berg hinauf bis zur Bodenseewasserversorgung um die Anlage zu besichtigen, aber wir waren zu spät dran den die nächste Besichtigung war erst um 13:30Uhr und wir hätten dann 1 ½  Stunden warten müssen. Also zurück bis nach Bodman um vielleicht einige Kunstwerke von dem Bildhauer Peter Lenk zu sehen aber stattdessen sahen wir einen übergroßen goldenen Elefanten aus Stahl vor einer Stahlbaufirma den ich eigentlich auch als Kunstwerk einstufe. 

         
                                                                      
18.04.2012

Wir haben beschlossen unseren Schweizer Nachbarn einen Besuch abzustatten und fahren nach Stein am Rhein. Gleich am Ortseingang ist ein gebührenpflichtiger Parkplatz auf dem wir unser Womo abstellten und die paar Schritte bis zu dem Torbogen liefen der den Eingang von einer der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte der Schweiz überspannt. Wir waren ganz begeistert von den Bildern auf den Fassaden von den Häusern besonders das Rathaus ist sehenswert. Noch ein kleinen Spaziergang an die Strandpromenade und wir verließen Stein am Rhein um nach Radolfzell zu fahren. In der Nähe von der Stadt fanden wir am Straßenrand einen freien Parkplatz und liefen die paar Schritte bis wir ins Einkaufscenter kamen und haben uns dort für ein chinesisches Abendessen entschieden. Für die Nacht haben wir einen Platz in der Nähe vom Mindelsee gefunden, der Platz liegt direkt am Friedhof und ist sehr ruhig.

  

                                                                                    19.04.2012


Heute sind wir etwas früher aufgestanden da ich dachte an unserem Hochzeitstag müssten wir etwas mehr unternehmen.Von dem Stellplatz aus sind wir weitergefahren nach Blumberg und dann den Schildern der Museumsbahn nach, wir wollten mit der Sauschwänzlebahn fahren,  aber wieder hatten wir Pech, die Bahn fährt erst ab Mai, so müssen wir die Fahrt mit der Nostalgiebahn auf einen anderen Tag verschieben. Etwas frustriert sind wir weiter nach Achdorf auf den dortigen Stellplatz in der Nähe der Wutach und haben erst einmal Picknick gemacht.
Bonndorf war dann unser nächstes Ziel aber auch da hatten wir kein Glück, der Parkplatz war zu weit für Ingrid zum Japanischen Garten, also sind wir weiter bis Rothaus wo unser Blick gleich auf die Staatsbrauerei Rothaus viel. Wir bogen dann links ab und kamen zum Heimatmuseum Hüsli. Das Haus erlangte durch die Fensehserie „Schwarzwaldklinik“ einen hohen Bekanntheitsgrad. 

      

                                                               19.04.2012

Unser nächstes Ziel war St. Blasien und so streiften wir auch noch den Schluchsee und seine Staumauer. In St Blasien angekommen viel uns als erste der Dom auf der über der Stadt ragte.  Eine Besichtigung des Doms war schon fast Pflicht und so machten wir einen Rundgang durch den Dom. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung von St. Blasien steuerten wir unseren Übernachtungsplatz am Freibad von Todtmoos an, hier stehen wir ganz alleine und es ist eine himmlische Ruhe.

 

                                                                                       20.04.2012

 

Heute ist eigentlich unser letzter Urlaubstag deshalb regnet es auch als wir aufgestanden sind. Noch etwas zum Frühstücken im Supermarkt geholt, die täglichen Arbeiten am Wohnmobil verrichtet und dann ging es weiter nach Todtnau, dort auf dem Parkplatz vor dem Kiosk haben wir erst einmal ausgiebig gefrühstückt aber auf den Spaziergang zu den Wasserfällen haben wir dann wegen dem Regen verzichtet. Wir waren in Gedanken schon in Kappel –Grafenhausen bei der Kommunion am Sonntag. Wir sind dann  nur noch über Kirchzarten, Freiburg und dann auf direkten Weg nach Kappel gefahren.

Fazit dieser kleinen Reise war: Wir haben viel  gesehen an Orten die wir ohne unserem Wohnmobil wahrscheinlich auch nicht entdeckt hätten.

 

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