Tagebuch_Rhein

Heute sind wir gleich losgefahren nachdem ich von der Arbeit Heimgekommen bin. Zuerst ging es nach Wächtersbach, in der Nähe von Frankfurt. Wir hatten dort einen Termin wegen der Dichtheitsprüfung vom Womo. Geplant war nach Köln am Rhein entlang da Ingrid noch nie den Kölner Dom gesehen hat.Nachdem die Pflicht erledigt war gingen wir zum erholsamen Teil über und fuhren zu meiner Schwester an den Campingplatz Bärensee und machten einen kurzen Besuch. Leider hatte ich den Fotoapparat im Auto vergessen so das es keine Bilder gibt. Nach einem Kaffee sind wir weitergefahren bis nach Östrich im Rheingau nicht weit weg von Rüdesheim und dort haben wir übernachtet.

Nach dem Frühstück sind wir immer am Rhein entlang gefahren und haben an der Loreley halt gemacht. Erst wollten wir in Weissenturm übernachten haben uns dann aber doch entschlossen bis Köln weiterzufahren. In Rendsdorf machten wir noch einen zwischen stopp, da wir der Versuchung Eis nicht widerstehen konnten. In Köln angekommen haben wir im Wohnmobilhafen keinen Platz mehr bekommen da ein Marathonlauf am Sonntag stattfand und das schöne Wetter an dem langen Wochenende tat ein übriges. So machten wir uns erstmal auf die Suche nach einem Platz zum übernachten und fanden schließlich auf dem Städtischen Campingplatz, direkt am Rhein doch noch eine Bleibe.

Nach dem Frühstück sind wir erst zur Bushaltestelle auf der anderen Seite vom Rhein gelaufen um mit dem Bus und der Straßenbahn zum Kölner Dom zu fahren. Die Fahrt war etwas umständlich da durch den Marathon einige Strecken gesperrt waren. Am Vorplatz vom Dom angekommen waren sämtliche Nationalitäten vertreten. Im Dom war gerade Gottesdienst und es war brechend voll. Zuerst machten wir eine Schifffahrt auf dem Rhein und dann eine Stadtrundfahrt. Wir kehrten dann der Innenstadt wieder den Rücken und fuhren zurück zu unserem Campingplatz.

Heute sind wir schon wieder in Richtung Heimat gefahren. In Erpel haben wir angehalten um die Gedenktafeln vom zweiten Weltkrieg zu lesen. In Kobern an der Mosel war ein Haus direkt über der Strasse gebaut und da sind wir durchgefahren. An der Mosel haben wir vergeblich einen Stellplatz gesucht. Es war alles belegt, das schöne Wetter die vielen Feste und das lange Wochenende haben viele Womo Fahrer auf die Strasse gelockt. In Zell fanden wir noch einen schönen Stellplatz direkt am Schwimmbad, aber leider war er zu weit entfernt von unserer Heimat da ich am nächsten Tag ja zur Arbeit musste. Also fuhren wir Richtung Heimat und haben uns dann entschlossen nach Heidelberg zu fahren um die Betreiber der Homepage Phönix kennenzulernen. Das Auto war zwar da aber die Besitzer nicht, der Stellplatz unter der Brücke direkt am Neckar war auch nicht schlecht aber leider schon alles belegt. So sind wir weitergefahren bis nach Eberbach und haben dort übernachtet.

Der Stellplatz ist direkt am Neckar zwar sehr einfach aber in der Nähe der Innenstadt. Nach dem Frühstück sind wir dann Heim gefahren und damit war unser verlängertes Wochenende zu Ende.