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Unsere
Reise nach Marokko
vom 10.12.2009-02.01.2010
3.Tag 12.12.09
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Wir
haben erst heute mit dem Tagebuch angefangen da die ersten zwei
Tage nichts besonderes ergaben.
Wir hatten auf einem Parkplatz von einem Supermarkt übernachtet und
zwar außerhalb der Überwachungskameras. Als wir aufwachten war es
bitterkalt da die Heizung nicht mehr funktionierte, weil wir zuviel
Strom für den Fernseher gebraucht hatten,
aber
nachdem ich den Motor im Stand laufen
ließ ging die Heizung wieder und
es wurde schnell warm. Wir gingen zum Frühstücken ins Bistro beim
Supermarkt und dort haben wir beschlossen zügiger durch Frankreich und
Spanien zu fahren weil es hier doch sehr kalt ist und wir uns nach Wärme
sehnen. Heute wollte ich mal nicht im Dunkeln an einem Stellplatz
ankommen, aber die drei die ich angefahren hatte waren alle nichts. So
kamen wir natürlich erst um 20:00Uhr in Uzerche an. Der Stellplatz war
toll, direkt gegenüber der Altstadt.
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4.Tag 13.12.09
Film: Weihnacht
Heute
sind wir schon um 8:30Uhr aufgestanden nachdem es gestern nicht geklappt
hat das wir im hellen an einem Stellplatz ankommen probieren wir es
Heute noch mal.
Wir suchten uns einen schönen Stellplatz am Atlantik gaben die GPS-
Daten in das Navi ein und fuhren voller Elan los. Unterwegs, nachdem es
schon wieder dunkel war, haben wir an einem weihnachtlich geschmückten
Haus angehalten dass wir unbedingt fotografieren mussten, dann sind wir
noch in einer Pizzaria eingekehrt nachdem Ingrid mehrmals nach einer
Ausschau gehalten hat. Nachdem uns das Navi an den angeblichen
Stellplatz geleitet hat und wir den Platz nicht gefunden hatten, gab ich
den Ort ein und es waren noch 280Km bis dahin ( ich verstehe es nicht ).
So sind wir auf einen Öffentlichen Parkplatz gefahren direkt an einer
Strasse, auf dem standen schon ein Wohnmobil und zwei Busse. Wir
schauten noch ein bisschen Fernsehen und schon war es wieder 24:00Uhr.
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Film: Biarritz in Frankreich
5.Tag 14.12.09
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Hurra
heute ist es schon 6:30Uhr und wir sind aufgestanden ( Wir gehen immer
später ins Bett und stehen früher auf ), es war auch nicht mehr möglich
zu schlafen bei dem Krach an der Strasse. Wir haben auch nicht gefrühstückt
da wir auch keinen Hunger hatten nach der Pizza.
Unterwegs hatten wir noch Baguette gekauft und gefrühstückt, dann
haben wir noch einen Stellplatz gesucht an dem wir Wasser
bunkern können und dabei haben wir festgestellt dass uns die
Navi in eine andere Richtung gebracht hat, wir werden in Zukunft den Weg
mit Karten kontrollieren.
Wir haben einen Platz gefunden, in Biarritz und fuhren dahin.
Es ist 13:30Uhr und wir sind in Biarritz angekommen, haben uns
mit Wasser versorgt und die Toilette geleert. Der Stellplatz ist
super, nicht weit vom Meer, dort haben wir auch einige Wellenreiter
gesehen die trotz +1° im Wasser waren, Wasser und Strom ist kostenlos.
Wir haben beschlossen uns heute auszuruhen und wenn nötig vielleicht
auch noch morgen.
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6.Tag 15.12.09
Heute
sind wir um 8:30Uhr durch hupen des Bäckers aufgewacht und auch gleich
aufgestanden um unser Frühstück zu holen.
Wir
haben unsere zweite Gasflasche angefangen und müssen uns Gedanken
machen wie
wir zu Gas kommen. Nachdem wir Wasser aufgefüllt hatten sind wir
weitergefahren, denn Spanien ist mit San Sebastian
nur 38 Km entfernt. Hinter San Sebastian sahen wir einen Wohnmobilhändler
den wir auch gleich nach Gas fragten, er gab uns eine Adresse und wir
fuhren wieder nach San Sebastian.
Nach zwei Stunden vergeblicher Suche haben wir
aufgegeben und sind weiter nach Burg, unterwegs haben wir auch etwas
Schnee in den Pyrenäen gehabt aber die Strassen waren frei. In Burg
angekommen sind wir auf den Campingplatz Fuentes Blancas gefahren und
haben gleich nach Gas gefragt.
Der Platzwart war so freundlich und ist mit uns nach
Burg zu einem Händler gefahren und da bekamen wir eine Spanische
Flasche und einen Adapter für zusammen 21,90€ was ich sehr Preisgünstig
fand. Allerdings musste ich noch eine Dichtung basteln um den Anschluss
einigermaßen Dicht zu bekommen, ganz ist es mir nicht gelungen und ich
muss unbedingt eine Dichtung besorgen.
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7.Tag 16.12.09
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Langsam gewöhnen wir uns dran um 8:30Uhr aufzustehen
so sind wir dann bei sehr kalten Temperaturen von dem Campingplatz
abgefahren und zügig weiter nach Samanca. Wir hatten gehofft dass es
etwas wärmer wird aber soweit sind wir noch nicht. Wir sind dann nach
Plasencia auf dem Campingplatz Pargue Nacional
de Monfrague zu übernachten. Inzwischen ist es 17:00Uhr und es
wird langsam dunkel, wir haben es also doch geschafft im hellen auf
einen Platz zu kommen.
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8.Tag 17.12.09
Wir kamen heute erst um 10:30Uhr von unserem Campingplatz los. Wir
gingen dann noch in Merida einkaufen und stellten fest, je näher
wir Sevilla kommen umso wärmer wird es. Wir laufen jetzt schon im
T-Shirt herum und es wird schätzungsweise 18-20° haben. Nachdem ich
noch in einer Apotheke war wegen Tabletten für Ingrid „ haben nur
zwei Euro gekostet, bei uns in Deutschland bezahlt man alleine für die
Rezeptgebühr 5€ „ sind wir zum Campingplatz Club de Campo gefahren,
der im Reiseführer angegeben war, der hatte aber geschlossen. Wir
fuhren dann zu dem Campingplatz Villsom , der dann auch geöffnet hatte
und dort blieben wir dann auch.
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9.Tag 18.12.09
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Heute wollten wir schon um 8:00Uhr losfahren, aber dann ist uns
eingefallen wir könnten hier noch Wäsche waschen und da ein Trockner
auf dem Platz war auch gleich trocknen. So mussten wir auf den Platzwart
bis um 9:00Uhr warten um
Marken für die Maschinen zu bekommen.
Wir trafen auf dem Platz noch ein Paar aus Berlin, die mit ihrem Geländewagen
auch nach Marokko wollten und ihre Route verläuft gerade anders herum
wie unsere.
Nach dem waschen kamen wir erst um 11:30Uhr los aber
das war nicht so schlimm da es ja nur 194 Km bis Algercias sind.
Unterwegs noch schnell einkaufen, man weis ja nicht was es in Afrika
gibt. Ich habe den Fährhafen von Gibraltar dann ins Navi eingegeben,
was sich dann später als falsch herausstellt hat. So sind wir zwar in
Gibraltar gelandet, mit Passkontrolle, mussten aber wieder zurück nach
Algercias.
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Als wir im Hafen von Algercias ankamen ging
alles ganz schnell und nach nur 216€ waren wir schon auf der Fähre.
Aber in Ceuta angekommen ging das große Chaos erst los, wie wir
gehört haben ist ein Feiertag in Marokko und deshalb wollen so viele
einreisen.
Bei dem Chaos haben wir uns dann doch einen Helfer
eingelassen der Ingrid erst mal mit den Pässen mitnahm ( aber er
brachte sie wohlbehalten zurück ). Nach 30€ und um 21:30Uhr waren wir
endlich in Marokko und ließen das Chaos hinter uns und fuhren bei strömenden
Regen und Sturm der fast das Auto von der Straße geweht hat nach
Tetouan.
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Film: Fähre von Gibraltar
nach Marokko
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Im Einkaufszentrum von Tetouan holte ich erst einmal Geld vom Automaten
und gingen beim Pizza Hut essen. Danach wollten wir auf dem Parkplatz
zwischen zwei Lieferwagen übernachten. Kaum waren wir ausgezogen,
Ingrid war schon im Schlafanzug, klopfte es und ein Wärter meinte wir
können hier nicht stehen bleiben, wir sollen auf den Parkplatz von
einem nahegelegenen Hotel fahren. Ich habe meine Hose wieder angezogen
und bin Barfuss in den Hausschuhen Richtung Hotel gefahren, es war
inzwischen schon 24:00Uhr. Natürlich bin ich dann auch noch falsch
abgebogen und ich landete auf der Autobahn. Also die Nächste Abfahrt
runter, bezahlen, zurück auf die Autobahn und wieder bezahlen. Auf der
Autobahn ging so ein Sturm dass ich Mühe hatte das Auto auf der Straße
zu halten. Ich habe dann das Hotel doch noch gefunden und nach 40DH an
den Parkplatzwächter durften wir stehen bleiben.
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10.Tag 19.12.09
Nach einer
stürmischen und regnerischen Nacht sind wir um 8:00Uhr aufgestanden,
weil ich noch auf den Parkplatz vom Einkaufszentrum wollte. Dort wollten
wir frühstücken, Geld holen und einkaufen. Beim frühstücken stellten
wir dann fest das wir vergessen hatten die Uhr um eine Stunde zurückzustellen
und so war es jetzt erst 8:05Uhr. Nachdem wir gestern Nacht von unserer
Route abgewichen waren sind wir Heute wieder zurück nach Ceuta ( Sedam
) und haben den richtigen Weg gesucht und auch gefunden. Wir fuhren dann
in Richtung Tanger, die Tour geht in die Berge über der Meerenge von
Gibraltar.
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Film: Über die
Meerenge von Gibraltar und die Herkulesgrotten
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Die Strecke von Sebta bis Tanger ist wunderschön. Bei Ksar
Esseghir erreichten wir dann das Mittelmeer. Vor Tanger fuhren wir zum
Cap Malabata und die Sicht war so klar dass wir nach Spanien schauen
konnten. In Tanger angekommen war erst mal Vesperpause angesagt. Wir
fuhren dann weiter bis zu den Herkulesgrotten, wir suchten
Hinweisschilder haben aber keine gefunden, wir sind wieder zurück
gefahren und haben einen Polizisten gefragt, der uns auch sehr wortreich
den Weg auf englisch beschrieben hat und wir fanden den Weg dank der
Beschreibung zum Campingplatz Achakar auch gleich.
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Als wir das Wohnmobil abgestellt hatten sind wir
gleich zu den Grotten gelaufen, die waren ungefähr 300 Meter vom
Campingplatz entfernt. Bei den Grotten waren auch Kamele für die
Touristen. Gleich am Eingang von der Grotte konnte Ingrid einer
Handtasche nicht widerstehen und nachdem ich gehandelt hatte haben wir
sie gekauft.
Die Grotte war schon sehenswert, vom Meer her kamen
die Wellen und das Wasser spritzte in die Grotte. Nach dem verlassen der
Grotte hat sich Ingrid noch in einen Rucksack verliebt und nach längerem
feilschen haben wir auch den gekauft. Der Händler hat so traurig
geschaut und gejammert dass Ingrid ihm am liebsten das doppelte bezahlt
hätte.
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11.Tag 20.12.09
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Heute
sind wir schon um 7:30Uhr aufgestanden und nach den üblichen arbeiten um
9:30Uhr abgefahren.
Wir
sind dann erst mal nach Cap Spartel gefahren das nicht weit weg von den
Herkulesgrotten ist.
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Unser
nächstes Ziel war Asilah. Als wir am Hafen von Asilah ankamen sahen wir
schon mehrere Wohnmobile stehen unter anderem auch ein Mobil Marke
Eigenbau aus Höxter. Wir haben mit dem Ehepaar gesprochen die schon
sehr erfahrene Marokko Urlauber sind, der Mann sagte mir dass er schon
73 Jahre alt sei, aber das sah man ihm nicht an.
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Nach
einer Stadtbesichtigung mit Führer „der sich aufgedrängt hat“ und
250 DH ärmer sind wir weitergefahren nach Larache, es gibt zwei Wege in
Richtung Rabat und wir nahmen den durch die City.
Nachdem
wir uns total in der Stadt verfahren hatten und viele Schlaglöcher
vorsichtig durchfahren hatten, sind wir wieder auf der Richtigen Strasse
gelandet und der Empfehlung des Reiseführers gefolgt und haben die
Autobahn nach Moulay-Bousselham genommen.
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Film:
Cap Spartel, Asilah und Moulay Bousselham
Wir
sind dann auf den Campingplatz Flamants Loisirs, der war auch sehr schön,
aber es war noch zu früh, deshalb sind wir noch in die Stadt zur Lagune
gefahren. Nach der Besichtigung der Lagune und Diskussionen mit dem
Parkplatzwächter wollten wir auf den Campingplatz zurück, sahen aber
Wohnmobile an der Lagune stehen und Ingrid wollte unbedingt dahin. So
kamen wir auf den Campingplatz Caravaning International und standen
direkt „Dank Ingrid“ an der Lagune. Die Duschen waren warm und es
lief sogar ein Pferd herum das die Mülleimer umschmiss.
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12.Tag
21.12.09
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Hurra wir hatten es schon zum zweiten mal geschafft um 7:30Uhr
aufzustehen und so sind wir heute auch schon um 9:30Uhr losgefahren nach
Sale wo wir uns auf den Campingplatz de la Plage stellen wollten und uns
die Stadt Sale und Rabat zu Fuß anschauen. Die Städte liegen genau
gegenüber und wir wollten mit uns mit dem Ruderboot nach Rabat rudern
lassen. Wir fragten nach dem Campingplatz aber der war geschlossen, also
stellten wir unser Wohnmobil an den Straßenrand und liefen in der
Altstadt von Sale etwas spazieren.
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Es
fing dann an zu regnen und wir verließen die schöne Altstadt ziemlich
schnell und entschlossen uns dann die Besichtigung von Rabat ausfallen
zu lassen. Also weiter Nach Casablanca. Es hat nur geregnet und zwar so
stark dass man fast nichts mehr sah und so fuhren wir weiter auf der
Autobahn. Wir nahmen die nächste Ausfahrt nach Casablanca. An der
Zahlstelle fragten wir dann nach dem Weg nach Dar Bouazza, der Kassierer
war sehr hilfsbereit und erklärte uns den Weg. Wir
fuhren durch tiefe Pfützen und Schlaglöcher die der Regen hinterlassen
hat bis wir wieder auf einer befestigten Straße landeten. Wir fuhren
erst n Richtung Casablanca, aber das war falsch, wenden konnten wir erst
einige Kilometer und viele Pfützen später. Wir fragten dann noch
zweimal an Tankstellen bis wir endlich am Campingplatz Oasis ankamen und
es regnet immer noch.
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Film:
Sale und Umgebung
13.Tag
22.12.09
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Wir gewöhnen uns langsam daran um 7:30Uhr aufzustehen, es hatte die
ganze Nacht geregnet und gestürmt und der Platz stand zur Hälfte unter
Wasser. Wir ließen Dar Bouazza hinter uns und fuhren weiter in Richtung
El Jadida. Wir machten noch einen Abstecher nach Azemmour, der Weg
dorthin führte uns durch viele Seen auf der Straße die teilweise
überflutet waren. Azemmour ist ein altes und ärmliches Städtchen dass
von einer Stadtmauer umgeben ist. Wir machten einen Bummel durch die
Medina.
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Wir
fuhren weiter an der Küste entlang bis El Jadida, wir fanden dann auch
einen Platz direkt in der Cite Portugaise und haben auch gleich den
Eingang in die Citerne Portugaise gefunden. Die Citerne Portugaise
ist ein riesiges Gewölbe in dem Regenwasser gespeichert wurde. Wir
gingen noch in der Stadt spazieren und anschließend auf den Markt auf
der anderen Seite von der Altstadt. Auf dem Markt herrsche reges
treiben, es wurde Obst, Gemüse und auch lebende Hühner angeboten die
gleich vor Ort geschlachtet und gerupft wurden.
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Film:
El Jadida
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Nach
soviel Kultur setzten wir uns erst mal in ein Cafe und tranken einen
Marokkanischen Pfefferminztee. Ingrid hat nur von dem Tee geschwärmt,
aber er schmeckt auch außergewöhnlich gut.
Nachdem
wir uns erholt hatten fuhren wir weiter an der Küste entlang in Richtung
Safi. Dabei durchquerten wir ein riesiges Industriegelände von Jorf-Lasfa.
Unterwegs sahen wir viele Salinen.
Es ging
dann weiter an der Steilküste entlang die einen grandiosen Eindruck
machte. Wir hielten an und kamen mit Einheimischen Frauen ins Gespräch
die uns warnten zu nahe an den Abgrund zu gehen. Ich wollte die Frauen mit
Ingrid fotografieren aber sie wollten nicht. Wir verteilten noch einige
Bonbons und fuhren weiter. Unterwegs hielten wir noch bei einigen Kindern
um Bonbons zu verteilen waren dann aber im nu umringt so dass wir schwer
wieder fortgekommen sind.
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In Oualidia angekommen fuhren wir gleich auf den Campingplatz . Ich habe
schon den Strom angeschlossen, als wir dachten wir fahren auf den
Stellplatz gegenüber um uns in die Obhut von Abderrahim und seines
Kollegen zu begeben und außerdem hat man einen schönen Blick aufs
Meer. Es standen dort mindestens zehn Wohnmobile, die meisten waren
Franzosen mit denen wir uns nett unterhalten haben und einen Tipp für
Essaouira haben wir auch bekommen.
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14.Tag
23.12.09
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Nachdem wir gestern schon um 21:00Uhr im Bett waren sind wir heute, bei
Sturm und Regen, früher aufgestanden nämlich um 7:30Uhr. Wir verließen
den Stellplatz in Ouadida und fuhren weiter an der Küste entlang
Richtung Safi. Der Ausblick an der Steilküste war fantastisch wir haben
mindestens 100 Fotos gemacht.
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Ca. 14 Km vor Safi kam ein Schild zu dem Strand Lala Fatna, die Strasse
war gut zu befahren, aber als wir 300 Meter gefahren waren ragte ein
Baum mitten in die Strasse, es gab nur zurückfahren oder den Baum zu
zersägen. Ich entschied mich für die zweite Möglichkeit und hatte
auch bald einen marokkanischen Helfer.
Nachdem
mein Frühsport beendet war setzten wir unseren Weg über steile
Serpentinen weiter fort.
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Film:
Lala Fatna
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Der
Anblick war toll und die Wellen die an den Strand kamen sehr hoch, ein
echtes Surferparadies. Zurück wie wir gekommen sind auf die Strasse von
Safi. Safi ist eine schöne Stadt hat aber im Augenblick als wir am
Strand hielten eine Käferplage. Es hat mal wieder angefangen zu regnen
so sind wir in Safi nur einkaufen gewesen. Wir haben dann die
Küstenstrasse gesucht, kamen am Hafen vorbei, in dem Phosphat
umgeschlagen wird, weiter der Strasse entlang die durch viele
Sardinenfabriken führt. Wir fahren den Berg hinauf immer der
Küste entlang, der Sturm hat so zugenommen, dass ich Mühe hatte das
Wohnmobil auf der Strasse zu halten. Zwischendurch haben wir immer mal
wieder angehalten um die Küstenlandschaft zu bewundern.
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Immer weiter in Richtung Essaouira und 30 Kilometer vorher geht es
rechts ab nach Moulay Bouzarqtoune zum Marabout des Heiligen
Bouzarqtoune. Ein Junge ließ uns in die Grabstätte und wir durften den
Sarkophag auch fotographieren. Wir gaben dann noch ein paar Kindern von
unseren Süßigkeiten und fuhren dann weiter nach Essaouira. Dort
angekommen sind wir der Empfelung eine Französin gefolgt und ins Centre
Ville gefahren. Vor der Stadtmauer war auch ein Stellplatz auf den uns
auch gleich ein Wärter einweisen wollte, aber wir sind auf den
Campingplatz Sidi Magadoul. Also gewendet und nach mehrmaligem fragen
kamen wir auch an. Auf dem Platz waren schon einige Wohnmobile unter
anderen auch ein Franzose den wir gestern schon getroffen hatten.
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15.Tag
24.12.09
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Nachdem wir mehrmals heute Nacht
bei Dauerregen und Sturm „ Ich glaube das Wetter verfolgt
uns“ aufgewacht sind blieben wir um 7:30Uhr auf, frühstückten und
sind gleich in die Innenstadt von Essaouira gefahren, aber die Stadt war
überflutet und das Meer war nur eine braune Dreckbrühe und nach dem es
angefangen hat zu regnen haben wir auf die Stadtbesichtigung
verzichtet.
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Ich war nahe daran die Marokkotour zu beenden. Nachdem wir mit mehreren
Umwegen, wegen Überflutung waren Strassen gesperrt, aus der Stadt waren
sind wir in Richtung Marrakech gefahren. Wir wollten ursprünglich über
Ouarzazate fahren und das Atlasgebirge, aber bei diesem Wetter war uns
das zu gefährlich.
Die
Strasse nach Marrakech war die ersten Kilometer ganz neu, aber dann hätten
wir besser einen Geländewagen gehabt. Durch tiefe Wasserpfützen und
Schlaglöcher kamen wir nach 4 Stunden mit einem völlig verdreckten
Auto in Marrakech an. Wir ließen das Auto erst mal waschen und fuhren
dann weiter in Richtung
Innenstadt als wir an einer Ampel von einem freundlichen Marokkaner auf
einem Moped angesprochen, wurden ob wir einen Campingplatz suchen ( Was
für einen Zufall ) Wir folgten ihm durch die Stadt bis wir außerhalb
zu dem Campingplatz Ferdaous kamen, wir verabschiedeten uns von unserem
Führer und um 70 DH ärmer und blieben hier bei vielen Wohnmobilen
darunter auch einigen Deutschen.
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16.Tag
25.12.09
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Wir
sind gleich nach dem Frühstück los in die City von Marrakech um den
Boulevard Mohammed V zu suchen um auf den Stellplatz bei der
Koutoubia –Moschee zu fahren. Nachdem ich mich ein bisschen verfahren
hatte und zwei Polizisten gefragt hatte landeten wir schließlich auf
dem Stellplatz. Wir gingen auch gleich zur Moschee und weiter zu dem
Platz Jemaa el Fnaa.
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Wir machten erst mal eine Sightseeing-Tour und stiegen vor unserem
Startpunk aus um die Gassen und Winkel in der Altstadt zu erkunden. Wir
liefen kreuz und quer durch den Souk und hatten etwas Mühe den Platz
Jemaa el Fnaa wiederzufinden. Es war schon in der Dämmerung als wir
dort ankamen und uns erst mal in ein Restaurante am Rande von dem Platz
um das Treiben zu beobachten.
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Film: Bummel in Marrakech
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Dann
stürzten wir uns erst mal ins Getümmel
und blieben gleich beim Schneckenverkäufer hängen. Nach zwei
Portionen Schnecken und ein nettes Gespräch mit einem Rumänen sind wir
zum Saftverkäufer gelaufen und haben erst mal frisch gepressten
Orangensaft getrunken. Wir liefen dann durch die Imbissstände um 100
mal zu verneinen, dass wir nichts essen wollen.
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Wir haben uns dann doch entschlossen keine gegrillten Schafsköpfe zu
essen , sondern wir gingen zum ersten Stand zurück und haben
Calamaris mit Fladenbrot, Chili und Tomatensoße gegessen.
Wir
liefen dann noch etwas auf dem Markt herum um den Musikanten und
Gauklern zuzusehen, unter anderem war auch einer der ein Huhn auf dem
Kopf balancierte. Wir wollten gerade weitergehen als ein Regenschauer
den Platz leerte und wir uns mit mehreren Marokkanern unterstellten. Es
hörte nicht auf zu regnen, so sind wir dann zu unserem Wohnmobil zurück.
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17.Tag
26.12.09
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Heute
wurden wir vom Muezzin der Koutoubia –Moschee um 5:45Uhr geweckt, sind
dann auch wieder eingeschlafen und um 8:00Uhr aufgestanden, Ingrid
wollte sich wieder hinlegen, das hätten wir machen sollen wie sich später
herausstellte.
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Wir fuhren also aus Marakech hinaus in Richtung
Ouzoud um die Wasserfälle zu besichtigen.
So ca. 48 Kilometer hinter Marrakech kam uns ein Bus
entgegen dessen Stauklappe auf und zu ging, ich versuchte noch
auszuweichen aber der Straßenrand war nicht befestigt, dann gab’s nur
noch einen lauten Knall und unser Wohnmobil war schwer beschädigt. Ich
drehte gleich um, da unser Fahrzeug noch fahrtüchtig war, um dem Bus zu
folgen, aber er hielt gleich an.
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Wir vereinbarten mit dem Busfahrer, dass wir ihm
folgen bis zu seiner Firma um mit seinem Boss zu sprechen. So kamen wir
wieder nach Marrakech zurück. Nachdem der Bruder vom Boss gekommen war
und ein Deutschsprechender Marrokaner dafür sorgte dass wir eine Kopie
von der Versicherung und den
Fahrzeugschein in den Händen hatten, bestätigte uns ein Polizist, der
uns seinen Namen nicht nennen wollte, dass alles seine Richtigkeit hat. Der
Deutschsprechende Marokaner meinte noch wir sollten ihm ein Trinkgeld
geben da er übersetzt hat aber das fanden wir ganz schön unverschämt.
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Wir fuhren dann weiter nach Ouzoud, dort wurde uns
gesagt dass der Campingplatz unter Wasser steht und die anderen Plätze
sehen auch nicht besser aus. Urlaubsstimmung wollte auch nicht mehr
aufkommen und so fuhren wir weiter über die Berge. Die Strassen waren
wunderschön aber ich konnte mich nicht mehr freuen. Wir fuhren dann bei
Nacht , was ich eigentlich auch nie wollte, durch einige Schlaglöcher
die ich zu spät sah, bis nach Khenifra auf den Stellplatz Gendarmerie
Royale wo uns ein Polizist gleich den Platz gezeigt hat.
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18.Tag
27.12.09
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Auch heute sind wir nach einer ruhigen Nacht vom
Muezzin und bellenden Hunden geweckt worden, sind dann auch um 6:30Uhr
aufgestanden da ich beschlossen hatte die Marrokotour abzubrechen um auf
dem schnellsten Weg nachhause zufahren. Wir fuhren dann weiter nach Fes
und haben erst mal Klebeband gekauft um die Risse im Wohnmobil zu
verkleben um die Isolierung trocken zu halten. Von Fes fuhren wir bis
Ouazzane über schöne Bergstrassen, haben Unterwegs noch Bonbons
verteilt.
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In Ouazzane sind wir dem Reiseführer gefolgt und
haben den Campingplatz Motel-Rif angefahren. Nach dem Abendessen im
Restaurant sind wir zum gemütlichen Teil übergegangen.
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19.Tag
28.12.09
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Um 6:30Uhr
aufgestanden und um 9:00Uhr losgefahren nach Sebta und in Tetouan sind
wir erst mal zum Supermarkt haben getankt und habe das Auto etwas
gewaschen, dabei hatte ich etwas ärger mit dem Tankwart. Wir gingen
noch einkaufen und sind dann nach Sebta gefahren an die Grenze, dort war
schon wie bei der Anreise ein Chaos. Nachdem ich mehrere Helfer
abgewehrt und noch einen Ausreisestempel im Pass hatte kamen wir zum
Zoll von dem wir auch noch einen Stempel brauchen für die Ausreise vom
Auto. Nach ca. zwei Stunden waren wir endlich in Spanien.
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Also
los zum Hafen in Sebta und auf den Warteplatz der Fähre. Die Fähre kam
ziemlich schnell und nach einer Stunde waren wir auf dem Festland. Wir
wollten zu einem Stellplatz auf einen Reiterhof bei Jimena haben ihn
trotz Navi nicht gefunden. Wir sind nach Jimena in die City gefahren
aber die Gassen waren so eng dass wir froh waren, als wir heil wieder
aus der Stadt waren. Also fuhren wir weiter in Richtung Malaga.
Unterwegs wollten wir an einem Aussichtspunkt übernachten aber wir
wurden von betrunkenen Jugendlichen angesprochen und so fuhren wir
weiter, durch Nebel und Regen, aber kurz vor Ronda haben wir den
Campingplatz El Sur gesehen und blieben für die Nacht.
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20.Tag
29.12.09
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Heute sind wir auch wieder um 6:30Uhr aufgestanden und auch um 9:00Uhr
weitergefahren.
Wir sind dann zügig weitergefahren und in der Sierra Nevada fing es so
an zu regnen, dass man fast nichts mehr gesehen hat und dazu ein Sturm
wir mussten so langsam fahren damit wir nicht von der Straße geweht
werden.
Aber dafür haben wir den schönen Regenbogen gesehen.
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Sonst gibt es nichts zu berichten wir fuhren um 6:00Uhr auf den
Campingplatz International in Aranierez. Der Platz liegt wunderschön
mit vielen Bäumen und sehr sauberen Anlagen. Außer uns war nur noch
ein Wohnmobil da wir hatten Glück das der Platz überhaupt geöffnet
war.
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21.Tag
30.12.09
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Wieder um 6:30Uhr aufgestanden und vor 9:00Uhr waren
wir schon unterwegs. Die Strasse nach Zaragoza aus gingen wir weiter in
Richtung Toulouse, die ersten 150Km war die Straße fast wie eine Autobahn
und das Wetter war auch schön.
Dann zweigten wir von der autobahnähnlichen Straße
ab und die Straße die wir jetzt fahren war wunderschön durch die Berge
von Andora. Es fing auch wieder zu regnen an und nachdem es dunkel wurde
haben wir in einer Ortschaft auf einem Parkplatz übernachtet.
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22.Tag
31.12.09
Kurz nach 8:00Uhr waren wir schon fertig und fuhren los. Wir hatten
heute Nacht wieder Dauerregen und als wir schon 5 Km gefahren sind ging
der Regen in Schnee über, wir fuhren hinter einem Schneepflug aber wir
kamen trotzdem ins rutschen und so haben wir im nächsten Tunnel gedreht
und sind auf den Parkplatz von letzter Nacht gefahren und haben uns erst
mal beraten.
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Wir sind wieder auf den Berg gefahren, unterwegs war
ein Schild dass man auf dem Berg Schneeketten braucht und wir hatten nicht
mal Winterreifen auf unserem Wohnmobil. Wir fuhren wieder hinter einem
Schneepflug aber wir rutschten immer stärker, wir kamen ganz schön ins
schwitzen, aber dann kam der Rettende Tunnel nach Frankreich. Auf der
anderen Seite in Frankreich gab es auch viel Schnee aber es ging bergab
und wir fuhren wieder hinter einem Schneepflug und je tiefer wir kamen um
so besser wurden die Strassenverhältnisse und der Schnee ging in Regen über.
Nachdem das überstanden war fuhren wir weiter und 60 Km vor St. Etienne
fanden wir einen Platz für die Nacht.
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23.Tag
01.01.2010
Nachdem wir das neue Jahr um 22:30Uhr im Bett verbracht hatten, sind wir
um 7:00Uhr aufgestanden, aber als wir zum Fenster rausschauten sind wir
schon erschrocken, es hat nämlich nach dem Dauerregen geschneit und wir
waren nicht sicher ob wir noch stehenbleiben sollen oder ob wir
weiterfahren sollen. Wir fuhren bis zur Strasse aber die war frei. So
sind wir dann weitergefahren über Lyon waren Unterwegs noch bei Mc
Donald und weiter ging es durch strömenden Regen der später in Schnee
überging. Bei Besacon sind wir auf den Stellplatz Baume-les-Dames auf
dem wir schon mal im Sommer waren und blieben dort für die Nacht.
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24.Tag
02.01.2010
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Heute blieben wir etwas länger liegen, da wir erst um 8:00Uhr das Brot
vom Bäcker bekamen. Als wir aufgestanden sind und aus dem Fenster
geschaut haben war alles weiß und im Wohnmobil war es kalt, da das Gas
leer war, so habe ich erstmal die Flaschen getauscht. Nachdem wir
gemütlich gefrühstückt hatten sind wir auf die Autobahn, da die
Strassen ziemlich glatt waren und noch nicht überall gestreut war. Wir
sind dann nach Deutschland gekommen, aber es war soviel Verkehr, dass wir
des öfteren im Stau standen und so sind wir dann bei Karlsruhe auf die
Landstrasse bis nach Gundelsheim. Ohne den Unfall wäre es eine
wunderschöne Reise gewesen, aber ich kann Marokko nur empfehlen und wir
werden sicher noch einmal nach Marokko Reisen wir haben uns dort sehr wohl
und sicher gefühlt.
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